liesl´s hasenfänger

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Entstehungsgeschichte - Warum jetzt genau?

Der Hasenfänger, so stilsicher er auch daher kommt, ist vor allem eines: saupraktisch.

 

Wie ma auf der Startseite scho erläutert haben, löst er das neue Problem der verschärften sicherheitsrechtlichen Verordnungen. Daneben löst er aber auch das alte Problem der Mundfäuln bei spontanen Auswärtsübernachtungen.

 

Und wenn ma ganz ehrlich san - der Ursprung der Idee liegt im alten Problem. Des neue Problem kimmt dankenswerterweise verstärkend dazua.

 

Das alte Problem des süffigen, männlichen Alltags mit mehr oder weniger überraschendem Ausgang: der Auswärtsübernachtung bei am Hosn. Mathematisch ausgedrückt wie folgt:

 

Bier + Bier + Schnaps + Busserln + Schlaf - Zahnbürschtn = Mundfäuln

 

Nun, es passiert (angeblich) immer wieder, aber selten, dass ein Mannsbuid total spontan und aus heiterem, manchmoi angetrunkenen Himmel bei seiner Angebeteten (dem Hasen) übernachtet. zB. weil er sie grad auf der Wiesn aufgrissn hat (Hasen-Fang).

Die obig ausgeführte Gleichung schlägt ihm sodann umgehend am nächsten Morgen in sei leicht verkatertes Gsicht: a sauberne Mundfäuln. Denn er hod ja nix dabei, ausser sich, im besten Fall no a Gwand, sei Handy und 5€ fürs Taxi. Des ist für alle (im Normalfall zwei) Bet(t)eiligten unangenehm, insbesondere steht es einem glanzvollen Abgang samt Pfiadi-Bussi doch im Weg. 

 

Was tun?

 

Nach sorgfältiger Betroffenen-Analyse kommt man zu folgendem Ansatz: die Hasen-Fänge fallen auffallend oft zeitlich und örtlich zusammen mit einer bierseeligen Lebenszeit. Zu solchen bierseeligen Lebenszeiten trägt a jedes halbwegs unwindige Mannsbuid (um die wir uns überwiegend, ja aus eigenem Interesse quasi ausschließlich kümmern wollen) mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine: Lederhosn!

Und darin wiederum tragen die ganz Unwindigen, die sog. Gstandenen, mit noch echtem Zugang zur Tracht in der extrig eingenähten Messertaschn einen Hirschfänger. 

 

Lösung: eine Zahnbürschtn in der Lederhosn - gut getarnt als Hirschfänger = Hasenfänger! 

 

Somit fällt dem Hasen gar nicht erst auf, dass der Stenz gar ans Auswärtsschlafn bei ihr gedacht hat. Denn da steckt rein äußerlich betrachtet ja nur der gewohnte Hirschfänger in seiner Ledernen! Man(n) bewahrt damit die Ausserordentlichkeit dieser Auswärtsübernachtung, weil des macht man(n) ja sonst niaaaaaa, nur bei dem Hasn, weils a ganz a bsonderner is. Und so. Ja. 

 

Ausserdem, moi ehrlich, plus dem neuen Problem: ausserhalb des Fehderechts des Mittelalters ist es grundsätzlich nicht mehr recht empfehlenswert ausserhalb der Jagd, insbesondere auf trinkfreudigen Zusammenkünften (alias Wiesn) Stichwaffen bei sich oder gegen andere zu führen. Dem gemeinen Deppen begegne man lieber mit Wort und vielleicht Faust. Auch die Oktoberfest-Verordnung der Stadt München verbietet "Hieb- und Stichwaffen" auf der Wiesn und es is doch eh vui nützlicher, für die Weiber präpariert zu sein, statt für a Messerstecherei. 

 

q.e.d.

Damit erschließt sich für jedes Mannsbuid mit Grips: Hirschfänger durch Hasenfänger ersetzen!

  

Bin i dann lässig?

Saulässig! Lässiger geht quasi nimma.


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